Im Norden angekommen hatten wir Beide erstmal höllische Kopfschmerzen und uns wurde langsam bewusst, dass sich die Höhe bemerkbar machte. Humahuaca liegt auf etwa 3000 Meter und stellte für uns schon mal eine gute Eingewöhnung dar, bevor es weiter in die richtigen Höhen nach Bolivien gehen sollte. Das Städtchen Humahuaca ist sehr entspannt und wir besichtigten an einem Tag das Unabhängigkeitsdenkmal, sahen einen traditionellen Friedhof, der richtig bunt gestaltet war und staunten über die uralten und riesigen Kakteen in der Umgebung.
Am nächsten Tag machten wir noch einen Ausflug zu Fuß in die nähere Umgebung und genossen die Aussicht über die Stadt und die einzigartige Landschaft.
In Humahuaca fanden wir ein sehr entspanntes Hostel bei dem wir auch gleich eine Tour buchten für die Fahrt in die Quebrada zu den wahnsinnig schönen, regenbogenfarbigen Felsen.
Auf 4300 Meter geht einem dann schnell mal die Puste aus aber die Aussicht auf die verschiedenen Farben wirkt so surreal und man ist fasziniert von der Landschaft. Wir schossen etliche Bilder bevor wir uns wieder auf den Rückweg machten.
Von Humahuaca ging es weiter an die Grenzstadt La Quiaca, wo wir nochmal auf 3500 Metern übernachten wollten um uns zu akklimatisieren. Von dort aus überquerten wir zu Fuß die Grenze. Nach kurzer Wartezeit und mit zwei weiteren Stempeln standen wir in Bolivien und machten uns auf die Suche nach einem Bus in Richtung Tupiza.
Muchos Diabolos und Holla …. eure Himmelblaubilder ziehen wie ein Magnet an mir :O) … leider kann ich grad nicht zu euch kommen … dafür könnte mir Walter aber seinen Kaktus als Souvenir mitbringen … bitte vorher rasieren ! … den Kaktus natürlich … viele weitere tolle Bilder wünsch ich Euch beiden. Grüße vom Seemann
Liebe Kim, lieber Walter,
nicht dass Ihr denkt, wir haben Euch vergessen. Wir verfolgen Euch!!! Ja, Bilder und persönliche Kommentare lassen uns natürlich neidisch werden ;))
Euch alles Liebe und noch eine spannende Zeit. Danke auch für die Postkarte