Kurzentschlossen ging es also nach Bali. Am Flughafen angekommen wurden erstmal 2 Millionen abgehoben und mit dem dicken Bündel ging es zu unserer Bleibe für die nächsten drei Tage. Die Unterkunft hatten wir schon im Vorfeld gebucht, da wir es uns für die kommenden drei Tage gut gehen lassen wollten um Kimi’s Geburtstag zu feiern. Abends angekommen ging es nach einer Dusche direkt in Richtung Promenade und da noch keine Hauptsaison war, trafen wir auch kaum auf Leute. Wir fanden leider keine lokale Küche die noch geöffnet hatte und da es schon fast Mitternacht war entschlossen wir uns für einen gemütlichen Italiener der zu dieser Uhrzeit noch offen hatte. Wir feierten mit leckerer Pizza in das neue Lebensjahr hinein. Gegen später spazierten wir noch durch die Straßen und endeckten die Partymeile von Legian, auf der sich eigentlich nur Australier aufhielten und diese witzigen Comicfiguren auf Stelzen 😉
Am nächsten Tag ließen wir uns so richtig verwöhnen. Unsere Unterkunft hatte die Cozy Hour im Angebot, eine Stunde balinesische Massage mit allem drum und dran. Das ließen wir uns nicht zweimal sagen und buchten uns direkt nach dem Frühstück ein. Nach der Massage ging es ab an den Strand und rein in die Wellen. Den Tag ließen wir mit einem kühlen Bierchen ausklingen. Am nächsten Tag organisierten wir uns ein Ticket für die Überfahrt auf die Gili Islands, denn es sollte noch entspannter werden.
Am letzten Tag in Legian holte uns am Morgen der Minivan-Fahrer ab und wir fuhren weiter nach Padang Bai an den Hafen. Von dort aus brachte uns ein Speedboot direkt auf Gili Air. Die meisten auf dem Boot blieben sitzen um noch weiter auf Gili Travangan zu fahren. Uns machte das glücklich, da wir hofften, dass dann auf der mittleren Gili Air nicht so viel los sein würde. So war es dann auch! Wir marschierten direkt an den Pferdetaxis vorbei auf die andere Seite der Insel. Bei Unterkünften die uns gefielen fragten wir nach den Preisen und am Ende fanden wir den perfekten Platz zum chillen. Der junge Manager Ali von den Pelangi Bungalows war uns gleich auf Anhieb sympathisch und nach einer Preiseverhandlung waren wir überglücklich mit unserem Bungalow, der tollen Terrasse und der Open Air Dusche. Zur Begrüßung gab es erstmal einen kurzen abkühlenden Regenschauer in den sich Walter direkt reinstürzte. So vergingen die Tage an denen wir am Strand lagen, schnorchelten, malten oder um die Insel spazierten. Das tolle an den Gilis ist, dass man kein Motorenlärm hat, da die einzigen Fortbewegungsmittel die Pferdetaxis oder Fahrräder sind.
Wir genossen die Sonnenuntergänge und waren nach ein paar Tagen schon bekannte Gesichter bei unserem Nachbarn „Double John“ in der Legend Bar wo sich Walter meistens seine Lieblingsspaghetti mit Chilis, Zwiebeln und Knoblauch bestellte. Ja und nach einer Woche entschlossen wir uns weiterzuziehen allerdings mit dem Local Boat, da das wesentlich günstiger war und viel mehr Spaß machte. Auf Lombok angekommen wollten wir eigentlich mit den lokalen Bemos weiter in den Süden nach Kuta fahren, fanden allerdings einen privaten Fahrer der uns für den gleichen Preis dorthin fuhr. Mehr zu Kuta Lombok dann im nächsten Beitrag 🙂
Wow, einfach nur schöne Bilder und Geschichten von euch. Wünsche euch weiterhin viel spass
Hey David, danke und viele liebe Grüße aus Neuseeland. K & W