Bevor wir uns in den Touristen Trubel am Abel Tasman National Park stürzten, wollten wir noch einmal den ruhigen und entspannten nördlichen Teil der Westküste erkunden. Wir machten erst einen Stop an der Küste um bei Ebbe den Motukiekie Beach Walk zu unternehmen. Leider hatten wir nicht so viel Glück mit dem Wetter aber die raue See machte den Walkway und seine faszinierenden Felsformationen nur noch dramatischer. Walter schoss so einige Bilder bevor wir uns für ein trockenes Mittagessen in unsere Adelka zurück zogen.
Nach dem Essen hielten wir noch an den Punakaiki Rocks (auch Pancake Rocks genannt) an und liefen den kurzen Rundweg ab. Es sieht schon cool aus wie die Gischt an den nach Pfannkuchen aussehenden Felsen hochjagt. Nach diesem kurzen Spaß ging es weiter zu unserem Schlafplatz. Am Parkplatz des Charming Creek Walkway fanden wir kein Schild das dass Übernachten im Auto hier verboten ist und so freuten wir uns einen so ruhigen und abgelegene Schlafplatz gefunden zu haben.
Kurz nach dem wir angekommen sind klarte der Himmel auf und es hörte auf zu regnen. Wir beschlossen den für den nächsten Tag eingeplanten Charming Creek Walkway gleich heute noch zu machen. Man läuft hier entlang der alten Gleisen, auf denen früher Steinkohle von der Mine in den Ort transportiert wurden. Auch die alten Tunnel sind noch erhalten geblieben und man läuft an einem breiten Fluss entlang und begegnet so einigen Wasserfällen. In den alten Eisenbahntunneln findet man sogar einige Glühwürmchen.
Am nächsten Tag machten wir noch einen Stop bei den Maruia Falls und da es auch heute den ganzen Tag regnete machten wir uns einen gemütlichen Tag mit Sushi im Bus.