Die Tempel von Sukhothai

Unsere spontane Entscheidungsfreude, die manchmal auch ziemlich anstrengend sein kann, hat uns von Bangkok in Richtung Norden geführt und zwar mit der TB (Thailändischen Bahn) 😉
Morgens am Bahnhof besorgten wir uns zwei Zugtickets nach Phitsanulok und deckten uns beim örtlichen Donuthändler mit Proviant ein. Zum Glück wussten wir nicht, dass im Ticket auch ein Mittagessen dabei war, denn äußerst schmackhaft sah das Ganze nicht aus. Es gab Reis, ein Brötchen mit süßer Bohnenfüllung, Fisch in Chillisoße und Fisch in Zwiebelsoße. Wahrscheinlich das einzige was man bei dem Klima sechs Monate haltbar machen kann. Geschmeckt hat es wie es aussah aber wir hatten ja noch ein paar leckere Donuts im Gepäck. Die Zugfahrt an sich war entspannt.
In Phitsanulok ging es weiter per Minivan nach Sukhothai, eine Tempelanlage wie Ayutthaya, nur etwas kleiner und untouristischer. Dort checkten wir in unseren „Luxus“-Bungalow mit Klimaanlage ein und gingen gemütlich im Städtchen Abend essen.

Am nächsten Tag schnappten wir uns zwei Fahrräder und radelten entspannt zu den Tempeln. Getreu dem Motto „Haste einen gesehen, haste alle gesehen!“ gestalteten wir die Tour durch die Anlage etwas kürzer und legten eine ausgedehnte Mittagspause ein 🙂 Abends schauten wir uns noch den Sonnenuntergang am Wat Phra Pai Luang an.